FSJ & BFD im CSW
Mein Freiwilliges soziales Jahr im Wohnheim Don Bosco
Hallo, mein Name ist Lisa Marie Gerisch. Da ich im sozialen Bereich tätig werden möchte, entschloss ich mich, ein freiwilliges soziales Jahr zu absolvieren. Ich informierte mich im Internet über Einrichtungen der Behindertenhilfe in meiner Nähe und meine Wahl fiel auf das Wohnheim Don Bosco in Torgau. Nach einem positiven Vorstellungsgespräch bei der Einrichtungsleiterin stand meine Entscheidung fest, im Wohnheim arbeiten zu wollen.
An meinem ersten Arbeitstag wurde ich freundlich von den Mitarbeitern der Tagesstruktur begrüßt, mir wurde der Ablauf erklärt und ich begleitete die Mitarbeiter und Klienten im Tagesablauf.

Nach der Einarbeitungszeit wurde mir die Aufgabe anvertraut, gemeinsam mit drei Klienten das Frühstück vorzubereiten und sie dabei zu unterstützen. Nach dem Frühstück half ich bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten oder ging mit den Klienten spazieren.
Im Anschluss fand ein Morgenkreis statt. Dort konnten die Klienten beten, Lieder singen, private CDs hören und von Erlebnissen berichten. Anschließend fanden Kleingruppenangebote oder Ausflüge je nach Wunsch der Klienten statt. Ich ging mit den Klienten einkaufen, spazieren oder spielte mit ihnen Gemeinschaftsspiele und unterstützte die Mitarbeiter bei den Angeboten. Dabei erzählten mir die Klienten auch oft von ihrer Vergangenheit und wir lachten und hatten viel Spaß.

Gemeinsam mit meiner Praxisanleiterin setzte ich ein von mir geplantes Projekt um und besuchte gemeinsam mit drei Klienten den Tierpark Herzberg. Dieser Tag war ein schönes Erlebnis für mich und vor allem für die Klienten.
Ich wurde in der Zeit meines freiwilligen sozialen Jahres gut in das Team integriert und arbeitete sehr gern mit den Mitarbeitern der Tagesstruktur zusammen. Ich freute mich immer sehr darüber den Klienten etwas Gutes zu tun und so hatte ich jeden Tag große Lust zur Arbeit zu kommen.
In meinem freiwilligen sozialen Jahr habe ich sehr viele Erfahrungen gesammelt und mein Wunsch, in diesem Bereich zu arbeiten wurde weiterhin bestärkt. Nun ist das Jahr fast vorbei und es fällt mir schwer die Einrichtung zu verlassen, da ich jeden Einzelnen Klienten in mein herz geschlossen habe.
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